2010-12-18

google and geography...

Google LatLong: Imagery Update - Week of December 12th

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Switzerland: Gävleborgs Län, Jönköpings Län, Uppsala Län, Västerbottens Län, and Västra Götalands Län


always great to see how limited are the skills of some people :-(

2010-10-30

android applikationen: leshop vs coop-online

letzte woche wollte ich wieder mal bei leshop online-shoppen. nachdem ich mir auch ein android-handy (samsung galaxy s i9000) geleistet habe, dachte ich, hossa... da gibts ja sicherlich apps. und siehe da, leshop wie auch coop-online bieten für die apple-jünger eine iphone-app an, für die immer grösser werdende android-jüngerschaft allerdings nichts.
naja... irgendwie wundere ich mich nicht, trotzdem dachte ich, nachfragen kostet ja nichts.

also hab ich den beiden mal ganz nett geschrieben, dass es eine welt ausserhalb der apple-welt gibt und ob sie wohl irgendwann mal eine android-version ihrer applikation anbieten möchten.

erstaunt hat mich lediglich, dass coop-online geantwortet hat (wir evaluieren) und leshop mich einfach nur ignoriert.
was mich erstaunt hat? ich weiss nicht, ob die ignoranz oder die prompte antwort mich mehr überrascht hat, irgendwie beides :
-)

also liebe coop und migros verantwortliche: ich wär sicher nicht der einzige, der eine android-version der shop-applikation schätzen würden.

und nochwas: ignoranz ist nicht gut fürs geschäft. schäm dich, leshop :-(

edited: 1.11. auf meine nachfrage hat leshop mit mitgeteilt, dass zuerst die iphone-app richtig laufen soll, danach werden sie auch für andere eventuell vielleicht was anbieten. ja sagt mal, auch leshop benutzt die kunden als beta-tester? tsssss...

edited: 16.7.2011 leshop ignoriert android-user nach wie vor konsequent, coop hat eine nicht funktionierende applikation, die nicht mehr erhältlich ist.
unglaublich, wie firmen einzelne religionen firmen/betriebssysteme bevorzugen, respektive diskriminieren..

2010-06-28

Fussball-WM: Video-Beweise müssen ran, FIFA-Blatter muss weg! (inkl. Umfrage)

also manchmal glaub ich einfach nicht, wie verknöchert die fifa ist. die zeiten ändern sich, auch der fussball müsste sich doch eigentlich da anpassen.

da passt der beitrag von lupe, dem satire-blog! danke!

Fussball-WM: Video-Beweise müssen ran, FIFA-Blatter muss weg! (inkl. Umfrage): "da wurde england indirekt wegen eines krassen schiedsrichter-fehlentscheides im spiel gegen deutschland (reguläres tor wurde nicht gegeben) aus dem turnier geworfen, mexikos sturmlauf gegen argentinien durch einen weiteren oberpeinlichen fehlentscheid gebremst und die internationale fussball-organisation fifa will weiterhin fussball-spiele des 21. jahrhunderts mit technischen mitteln aus dem neandertaler-zeitalter leiten lassen. (umfragen in der rechten spalte)
  • fehlentscheid entschied england : deutschland
da video-beweise oder torraumkameras im fussball des 21. jahrhunderts weiterhin nicht für schiedsrichter-entscheide zugelassen werden, geriet england nach dem nicht erkannten regulären tor gegen deutschland mit 1:2 in zugzwang und musste nach der pause alles in die offensive stecken, was die lustlose, schwache englische abwehr noch mehr entblöste. deutschland konnte in der folge durch einfache kontertore einen komfortablen sieg einfahren. dass während des deutschland - england spieles günther netzer findet, es brauche keine videobeweise, der fussball lebe von solchen fehlentscheiden, ist in anbetracht dessen, dass deutschland einmal mehr davon profitierte, irgendwie noch 'menschlich' verständlich.
  • fehlentscheid entschied argentinien : mexiko
26. minute im spiel mexiko gegen argentinen. argentinien erzielt gegen mexiko ein klares offside-tor. schieds- und linienrichter erkennen dies nicht, argentinien geht 1:0 in führung. mexikos sensationeller sturmlauf wude brüsk gebremst. gelbe karte gegen einen mexiko-spieler nach frustfaul. die folge: mexiko gerät in zugzwang und setzt alles in die offensive. folge: argentinien geht nach einem einfachen konter-tor 2:0 in führung. auch hier hätte eine konsultation eines videobeweises (analog eishockey) klärung gebracht und den spielverlauf nicht verfälscht.
  • fazit:
die schiedsrichter sind erwiesenermassen ohne technische hilfsmittel (torraum-kamera, videobeweise) heute nicht mehr in der lage, ein spiel so zu pfeifen, dass das ergebnis nicht durch falsche entscheide verfälscht wird. milliarden werden mit dem fussballsport umgesetzt. der personelle und finanzielle aufwand, den nationen für das erreichen einer weltmeisterschaft aufwenden müssen, ist riesig. auch wenn ich mich wiederhole, es ist darum absolut peinlich, wenn im 21. jahrhundert der sieg einer weltmeisterschaft, in vollem wissen, dem zufall überlassen wird. es ist unakzeptierbar, wenn es im 21. jahrhundert weiterhin möglich sein soll, dass ein hands- oder offsidetor den weltmeister küren kann.

fifa-chef sepp blatter muss weg
  • wer ein milliarden-unternehmen wie die fifa leitet, immer wieder mit schmiergeld-skandalen in verbindung gebracht wird, von denen man sich gerade noch so freikaufen kann ...
  • wer sich jeglichem fortschritt im fussballsport verweigert (videobeweise zulassen) ...
  • wer nicht in der lage ist, schieds- oder linienrichter aufzubieten, resp. spielvoraussetzungen zu schaffen, die beiden mannschaften faire bedingungen bieten,
... der gehört abgesetzt.
aber eben, der filz im internationalen fussball und die bestechungsmethoden werden weiterhin wirksam sein und blatter wohl noch einmal an die spitze gewählt werden.
.......
für alle, die an der umfrage teilnehmen wollen, hier noch mehr zum thema videobeweise und sepp blatter:
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2010-04-19

Jetzt reichts, Cablecom!

mach ich ja eher selten, aber dieser beitrag hat meine kinnlade zu boden gebracht....
good luck, tom!

Jetzt reichts, Cablecom!: "
Cablecom - Auch ohne Kunde zu sein: Die Rechnung trifft pünktlich ein.

Nachdem seit November letzten Jahres endlich Ruhe im Streit mit der Cablecom herrschte und mich das Unternehmen vor zwei Wochen sogar noch persönlich zu einer 3D-Fernseh-Demonstration eingeladen hatte, hätte man meinen können, die Auseinandersetzungen zwischen dem grössten Kabelnetzbetreiber der Schweiz und mir hätten endlich ein Ende. Aber offensichtlich habe ich mich zu früh gefreut.


Denn just während meiner Reise an die re:publica 10 nach Berlin (dazu später mehr) erreichte einmal mehr ein Drohbrief des für seine Methoden nicht ganz unbekannten Inkassounternehmens Irrtum Intrum Justitia meinen Briefkasten. Es seien zwei Rechnungen, eine vom 3. Dezember 2009 und eine vom 3. Februar 2010 der Cablecom ausstehend. Und es wird wieder munter drauflos gedroht, dass bei Nichtbezahlung “steigende Kosten sowie Einträge in Bonitätsdatenbanken sich nachteilig auf künftige Geschäfte wie auch auf Job- oder Wohnungssuche auswirken” können.


Alte Geschichte, neue Rechnungen

Stammleser wissen, dass ich bereits seit August 2008 in einer Liegenschaft wohne, die von der Cablecom nicht erschlossen ist und darum auch der Vertrag gekündigt wurde. Doch auch die Einigung auf eine (beidseitige) Kulanzlösung brachte, entgegen aller Annahmen, keine Ruhe. Schon bald nämlich rief Cablecom erneut die mit “Fair Pay” werbende Intrum Justitia auf den Plan. Zuerst meldete sich die Intrum, um irgend eine Bearbeitungsgebühr einzutreiben und kurz darauf waren wieder zwei Rechnungen von der Cablecom zum Inkasso fällig. Am Ende musste Cablecom die Forderungen wieder zurückziehen und vermeldete ein Problem in ihrer Buchhaltung.


Cablecom-Buchhaltung: Ein einziger grosser Fehler?

So langsam aber beschleicht mich das Gefühl, dass die Cablecom-Buchhaltung insgesamt ein einziger grosser Fehler ist. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass Intrum Justitia nun erneut zwei Rechnungen eintreiben will, die ich im übrigen gar nie erhalten habe? Rechnungen für Dienstleistungen, die ich gar nie bezogen habe? Rechnungen für einen Ex-Kunden, bei welchem im CRM erst mal alle Alarmglocken schrillen sollten? Rechnungen, welche gar nicht im System auftauchen dürften?


Erneute Inkassoforderung der Intrum Justitia von Cablecom


Antworten darauf habe ich mir vergangene Woche erhofft, denn die Cablecom hat auf meine Tweets zum Thema ziemlich rasch reagiert und mir am Donnerstag ein klärendes Telefon versprochen. Leider war ich, als der Anruf eintraf, aber gerade ziemlich beschäftigt, so dass ich den Anruf nicht entgegennehmen konnte. Dafür wurde mir per Combox mitgeteilt, dass es sich bei der Rechnung erneut um einen Fehler handeln dürfte und ich am Freitag ein Telefon von einer mir bereits aus den früheren Fällen bekannten Dame der Cablecom erwarten dürfe. Passiert, beziehungsweise geklingelt, hats dann aber leider am ganzen Freitag nicht. Schade…


Hausbesuch bei Cablecom-CEO Eric Tveter

Es ist also nun an der Zeit, mein Versprechen vom letzten Mal in die Tat umzusetzen. Denn da schrieb ich Eriv Tveter:


Bei der nächsten Rechnung, die ich von Ihrem Unternehmen oder von der Irrtum Intrum Justitia erhalten werde, stehe ich bei Ihnen zuhause in Küsnacht auf der Matte. So ein netter Hausbesuch von einem verärgerten (Ex-) Kunden nämlich.


Und da brauch’ ich eure Unterstützung: Sachdienliche Hinweise über den genauen Wohnort von Eric Tveter, der vor einigen Monaten ja selbst noch unzufriedene Kunden zu Hause besuchte (nur nicht mich, denn ich bin ja Ex-Kunde), nehme ich gerne in den Kommentaren oder per Mail (wo-wohnt-eric-tveter@bloggingtom.ch) entgegen.


Alternativ schlage ich dem Cablecom-Management ein Treffen zwischen Eric Tveter und mir am Hauptsitz des Kabelnetzkonzerns in Zürich vor. Mal sehen, wer schneller ist: Die Leser mit ihren Tipps oder das Monitoring (und die Entscheidungsfreudigkeit) der Cablecom.


Mit Genugtuung stelle ich immerhin fest, dass die Cablecom bereits gehandelt hat, denn der jüngste Fall ist bei Intrum Justitia in ihrem “Justitia-Web”, einem für “Kunden” zugänglichen Onlineportal bereits als “abgeschlossen” gelistet. Das, liebe Cablecom, reicht aber noch lange nicht. Denn die “Fälle” müssen aus der Datenbank des Geldeintreibers gelöscht werden. Dass das nicht ganz einfach ist, zeigt sich aber nur schon daran, dass Intrum dies bereits beim vorherigen Fall schriftlich versprach, die Löschung aber offensichtlich nie vorgenommen hat. Dies zeigt auch der folgende Screenshot aus dem “Justitia Web”:


Justitia-Web: Abgeschlossen anstatt gelöscht.


Intrum Justitia verspricht: Daten wurden gelöscht. Sind sie aber nicht...


Es bleibt also noch viel zu tun!

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